Die wahren Helden

Benjamin Plötz – Vom Rasen auf die Bank

Benjamin Plötz und der Ball: Freunde fürs Leben

Wie in einem Film mit Happy-End, so ist auch in unserer Geschichte der Protagonist der Gute, der Held. In unserem Fall sogar einer von vielen wahren Helden, die Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Spielzeit für Spielzeit den Amateurfußball leben und damit die Basis dessen schaffen, was uns mittlerweile fast täglich in geballter Form auf dem Bildschirm, im Netz oder in den Medien präsentiert wird: Der Profifußball. Einst die schönste Nebensache der Welt, wurde der Fußball inzwischen außerordentlich stark kommerzialisiert und wir müssen uns fragen: Ist das denn wirklich alles noch im Rahmen?

Reden wir denn nur noch über Geld?

Reden wir über »Fußball«, reden wir nur noch über Millionen oder gar Milliarden.
Das betrifft jedoch nur die Beletage des nationalen wie internationalen Fußball-Geschäfts und damit auch nur eine Handvoll Aktive. Oh, schöne Glitzerwelt!
Die Kehrseite ist der Amateurfußball. Dort geht der Sport in die Breite. Hier wird die Basisarbeit erledigt, werden die Grundlagen gelegt und Millionen von Spielern eine sportliche Betätigung ermöglicht. Im Gegensatz zur Glitzerwelt ist Geld Mangelware. Was zählt ist Manpower. Zu verdienen gibt es so gut wie Nichts. Dennoch gibt es diese vielen Helfer, die sich ehrenamtlich engagieren, sodass der Fußballbetrieb auch in der Breite funktioniert.

Die wahren Helden

Benjamin Plötz, unser Protagonist, ist einer von ihnen. Einst ein ambitionierter und talentierter Mittelfeldspieler, musste er seine Karriere bereits im Alter von nur 24 Jahren beenden. Eine bittere Stunde für den jungen Mann. Da stellte sich die Frage: Was nun, Herr Plötz?
Er nahm diese Herausforderung an, wechselte beim SV Lichtenberg 47 vom Rasen auf den Stuhl des Managers. Seither lenkt er die Geschicke der Oberliga-Elf der 47er.
Das hier ist seine Geschichte. Benjamin Plötz ist der Protagonist, aber sein Name steht auch stellvertretend für all jene, die ihre Freizeit für IHREN Verein opfern und so den Fußball erst möglich machen. Ohne sie gäbe es keine »Schweinis« oder Messis!